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IAA und Welttag des Elektroautos: 5 Tipps gegen Hacker

Zum Welttag des Elektroautos am 9. September und anlässlich der aktuellen IAA in München hat Check Point einen genauen Blick auf die Fahrzeugsysteme geworfen. Dies geschah vor dem Hintergrund alarmierender Entwicklungen, denn die Bedrohungen gegen API-Schnittstellen haben im letzten Jahr um bis zu 380 Prozent zugenommen und stellten inzwischen 12 Prozent aller Vorfälle dar.

Check Point hebt daher drei wesentliche Einfallstore von Elektroautos hervor:

1. Ferngesteuertes Fahrzeug-Hijacking: Hacker mit fortgeschrittenen Kenntnissen können die Fernsteuerung über ein Fahrzeug übernehmen, indem sie Schwachstellen in den elektronischen Systemen des Fahrzeugs ausnutzen.

2. Bedrohungen an Ladestationen:

3. Böswillige Unterbrechung der Konnektivität: Die Verbindung mit der Straßeninfrastruktur ermöglicht den Fahrzeugen den Austausch von Informationen. Angreifer könnten Datenübertragungen manipulieren und Fahrzeuge zu Fehlentscheidungen bringen. Ein Kommunikationsfehler kann dann auch andere vernetzte Automobile betreffen.

Um Elektrofahrzeuge widerstandsfähig zu machen, sollten Nutzer die Software auf dem neuesten Stand zu halten, öffentliche W-Lan-Netzwerke zu meiden, sichere Passwörter verwenden und das Fahrzeug auf ungewöhnliches Verhalten untersuchen. Zuletzt sollten sie bei der Nutzung von Ladestationen die Authentizität der Station prüfen und sichere Verbindungen verwenden.

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